„Ein Assistenzhund verändert das Leben seines Menschen für immer.“

„Amadeus‘ Augen sehen für mich!“

Der bekannte Panflötenvirtuose, Sänger und Komponist Wolfgang Niegelhell erblindete im Alter von 26 Jahren infolge eines Augeninfarktes. Mehr als 10 Jahre später konnte er mit Hilfe seiner ersten Blindenführhündin „Colima“ erstmals wieder alleine Waldspaziergänge unternehmen und Einkäufe und Behördenwege ohne fremde Hilfe erledigen.

Das Hochgefühl wiedergewonnener Freiheit und Unabhängigkeit war unbeschreiblich.

Wolfgang würde nie mehr die Fähigkeiten, die Partnerschaft und die selbstlose Liebe seines Blindenführhundes missen wollen, und  so steht ihm mittlerweile bereits sein zweiter Blindenführhund „Amadeus“ zur Seite.

Das Problem

Wolfgang Niegelhell machte bei der Anschaffung seiner Blindenführhunde selbst die Erfahrung, wie schwierig die Finanzierung dieses wertvollen „Hilfsmittels auf Pfoten“ in Österreich ist.

Der Kaufpreis für einen Blindenführhund beträgt ca. Euro 40.000,-!

Nur durch die Unterstützung großzügiger Spender und Sponsoren wurde die Anschaffung möglich. Wolfgang hatte großes Glück, dass viele Freunde und Sponsoren ihm die Erfüllung seines Traums von Unabhängigkeit und Mobilität ermöglicht haben.
Viele sehbehinderte und blinde Menschen in Österreich wünschen sich ebenfalls einen Blindenführhund als Mobilitätshilfe und Partner im Straßenverkehr, können aber die hohen Anschaffungskosten nicht aufbringen. Blinde oder sehbehinderte SchülerInnen, StudentInnen oder PensionistInnen haben wenig Aussicht auf staatliche Förderungen und finden auf sich allein gestellt oft keinen Zugang zu Privatsponsoren.

Eine Stiftung für Blindenführhunde!

Weltweit – wie z.B. auch in unserem Nachbarland Schweiz – sorgen Stiftungen bereits seit vielen Jahrzehnten mit Erfolg für die Ausbildung und Finanzierung von Blindenführhunden für jede/n geeignete/n sehbehinderte/n BewerberIn.

In Anlehnung an das erfolgreiche Schweizer Vorbild begründete Wolfgang Niegelhell die „AUGEN AUF PFOTEN“ Initiative zur Gründung einer Stiftung für Blindenführhunde, denn auch in Österreich soll in Zukunft jede/r Sehbehinderte das gleiche Recht auf dieses wertvolle Hilfsmittel haben.

„AUGEN AUF PFOTEN“ –
Auf dem Weg zur Wolfgang Niegelhell Stiftung für Blindenführhunde!

Im Rahmen seiner Konzerte und öffentlichen Auftritte macht Wolfgang auf die schwierige Situation von Menschen mit Sehbehinderung aufmerksam.

Unter dem Motto „Projekt Leben“ besucht Wolfgang Schulen, Universitäten und ähnliche Einrichtungen, um Berührungsängste gegenüber behinderten Mitmenschen abzubauen und zu zeigen, dass das Leben auch mit einem Handicap schön und lebenswert sein kann. Genau wie seinerzeit „Colima“ ist Wolfgangs mittlerweile zweiter Blindenführhund „Amadeus“ ein wichtiger Teil der „Projekt Leben“ Events.

Das Ziel

Neben der Öffentlichkeitsarbeit liegt das Hauptziel der Initiative in der Schaffung des Startkapitals zur Errichtung der Wolfgang Niegelhell Stiftung für Blindenführhunde. Viele erfolgreiche Benefizveranstaltungen haben Wolfgang Niegelhell in den letzten Jahren seinem großen Ziel bereits näher gebracht.

Einige blinde Mitmenschen konnte der engagierte Musiker und Behindertensportler bereits bei der Anschaffung oder bei außergewöhnlichen Belastungen, z.B. bei kostspieligen tierärztlichen Behandlungen ihrer Blindenführhunde, unterstützen. Die Wolfgang Niegelhell Stiftung für Blindenführhunde soll in Zukunft aber nicht nur die Finanzierung von Blindenführhunden ermöglichen sondern langfristig die Ausbildungsqualität von Blindenführhunden in Österreich sichern und verbessern – über die Errichtung und den Betrieb eines Ausbildungszentrums nach Schweizer Vorbild.

Blindenführhunde schenken selbstlose Liebe und Einsatzbereitschaft und geben sehbehinderten oder blinden Menschen verloren geglaubte Freiheit, Unabhängigkeit und Mobilität zurück.